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1991 schufen Österreichs führende Kunststoffrohrhersteller mit der Gründung des ÖAKR ein Kundenservice mit europaweitem Vorbildcharakter: ein flächendeckendes Sammelsystem für gebrauchte Rohre, Formstücke und bei der Verlegung anfallende Rohrreste aus Kunststoff.
Sie kamen damit gleichzeitig auch freiwillig dem Wunsch des Österreichischen Nationalrates nach Schaffung von Sammel- und Verwertungssystemen für langlebige Bauprodukte aus PVC nach.
Mit diesem verantwortungsvollen Schritt leisten die ÖAKR-Mitglieder einen wichtigen Beitrag zur praktischen Umsetzung des Prinzips einer nachhaltigen Wirtschaft.
Im Allgemeinen gewinnt der Nachhaltigkeitsgedanke bei Kunststoffrohrsystemen eine immer stärkere Bedeutung. Die ÖAKR-Mitglieder sehen es als ihre Verantwortung an, ihre Produkte nach Ablauf des Produktlebenszykluses durch die Recyclierung einem geschlossenen Werkstoff-Kreislauf zuzuführen. Somit ist von der Produktion bis zur Nutzung der Kunststoffrohre bis hin zur Verwertung der wertvollen Grundstoffe ein besonders nachhaltiger Einsatz gewährleistet.
Sie erfüllen zudem seit langem die von der EU in der neuen Richtlinie zur öffentlichen Auftragsvergabe erhobene Forderung nach Schaffung von Recyclingsystemen und sorgen in Österreich auch für die Umsetzung des sog. „Voluntary Commitments“ der europäischen PVC-Branche mit der EU-Kommission, das den europaweiten Aufbau von Recyclingsystemen und die werkstoffliche Verwertung des Sammelgutes vorsieht.